Die Piratenpartei Berlin hat auf ihrer Landesmitgliederversammlung am Samstag, den 19.03.2011 die Landesliste zur Abgeordnetenhauswahl 2011 komplettiert. Nachgeholt wurden Stichwahlen für einzelne Plätze, die auf der vorherigen Landesmitgliederversammlung nicht mehr durchgeführt worden waren. [1]
Die Stichwahl um die Plätze 1 bis 3 ergab Stimmengleichheit auf Platz 1 für den ehemaligen Vorsitzenden der Berliner Piraten, Andreas Baum, und ihren Pressesprecher Philipp Magalski. Gemäß Wahlordnung wurde der Spitzenkandidat Andreas Baum daher ausgelost. Der 32-jährige Industrieelektroniker Baum war 2006 Gründungsmitglied der Piratenpartei und von 2008 bis 2011 Berliner Vorsitzender.

Andreas Baum hat im Wahlkampf bis September großes mit den Piraten vor. „Wir streben nicht weniger als den Einzug in das Abgeordnetenhaus in Fraktionsstärke an. Unser Wahlkampf wird unkonventionell und offensiv sein. Wir wollen den Berlinern zeigen, dass Demokratie in Zukunft nur durch aktive Einbeziehung der Bürger funktionieren wird.“

In 9 der 12 Berliner Bezirke haben die Piraten außerdem bereits Direktkandidaten aufgestellt und Listen für die Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) gewählt.

Die komplette Landesliste der PIRATEN:

1. Andreas Baum
2. Philipp Magalski
3. Pavel Mayer
4. Martin Delius
5. Oliver Höfinghoff
6. Simon Weiß
7. Susanne Graf
8. Heiko Herberg
9. Fabio Reinhardt
10. Christopher Lauer
11. Alexander Morlang
12. Alexander Spies
13. Frank Mai
14. Gerwald Claus-Brunner
15. Bernd Schlömer
16. Simon Kowalewski
17. Wolfram Prieß

[1] http://berlin.piratenpartei.de/2011/03/04/problem-erkannt-problem-gebannt-neuwahl-von-kandidaten/

http://wiki.piratenpartei.de/BE:Parteitag/2010.2/Beschl%C3%BCsse/Grundsatzprogramm_Bausteine

5 Kommentare

  1. 1

    Habt ihr eigentlich schon bemerkt, dass das Losverfahren doch nicht so fair ist? Nur eine einzige FRAU auf Eurer Liste! und dafür zwei mal Alexander und zwei mal Simon! Das geht nun gar nicht! Selbst die FDP hat mehr Frauen auf ihren Listen!
    SCHÄMT EUCH!

    • Ich weiß nicht was die Anzahl der Frauen mit dem Losverfahren zu tun hat.
      Warum müssen immer und überall mindestens 50% der Plätze durch Frauen besetzt sein? Warum kann man nicht anerkennen, dass Frauen nicht überall 50% der Plätze wollen?!
      Wenn die Mitgliederstruktur keine Quote zulässt, dann sollte sie auch nicht eingeführt werden, denn dann driftet man in undemokratische Wahlen ab.
      Und was zum Teufel hat die Anzahl der Namen Alexander und Simon mit irgendetwas zu tun?!

  2. 2

    FRAU hat recht, auch wenn der geringe Frauenanteil vermutlich nur wenig mit dem Losverfahren zu tun hat, sondern damit, dass die Piratenpartei offensichtlich nur aus weltfremden Nerds und Langweilern besteht, deren Leben sich nur vor dem Computer abspielt? Kein Wunder, dass ihr keine Frauen für Eure Liste findet! Ein Armutszeugnis ist das!

    • @MANN: Naja, wir sagen ja auch „Informier dich“. Dies ist nur eine vorurteilsbeladener Kommentar – kein Informierter.

  3. 3

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