Am Samstag, 21.01.2017, geht bereits zum siebten Mal ein breites Bündnis gegen die internationale Agrarindustrie auf die Straße. [1].

Unter dem Motto „Agrarkonzerne Finger weg von unserem Essen – Wir haben Agrarindustrie satt“ werden drei Kernforderungen erhoben:

  • Bauernhöfe statt Agrarindustrie!
  • Gesundes Essen statt Umweltverschmutzung und Tierleid! 
  • Demokratie statt Konzernmacht!

Simon Kowalewski, Vorsitzender der PIRATEN Berlin, sagt hierzu: „Die Massentierhaltung ist eine der größten, aber auch die am wenigsten in Frage gestellte Verursacherin des vom Menschen verursachten Klimawandels. Wenn wir auch nur in die Nähe der Klimaziele kommen wollen, muss vor allem die Erzeugung von Nahrungsmitteln regionaler werden und sich Innovationen wie der Paludikultur und bio-veganen Landwirtschaft öffnen. Klimaschädliche Subventionen müssen gestrichen werden. Agroindustriekonzerne wie Bayer-Monsanto hingegen wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, weil ihre patentierten, umweltzerstörenden Komplettsysteme nur in klar definierten Intensivbewirtschaftungsbetrieben funktionieren. Dieser Lobbymacht muss die Gesellschaft sinnvolle, kleinbäuerliche Konzepte entgegenhalten, wenn wir unseren einzigen Planeten nicht verspielen wollen.“

Die PIRATEN Berlin haben schon in ihrem Grundsatzprogramm die Rückkehr zu bäuerlicher Landwirtschaft gefordert [2] sowie im Wahlprogramm 2016 die direkte Verantwortung der Berliner Landwirtschaftspolitik in Berlin.

Was? Demonstration Wir-haben-es-satt
Wann und wo? Auftaktkundgebung 12 Uhr Potsdamer Platz,
anschließend Demonstrationszug mit Treckerkonvoi zum Brandenburger Tor
14 Uhr Abschlusskundgebung 

Quellen:

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