Am 2. August wurde der Wahl-O-Mat zur Abgeordnetenhauswahl am 18. September freigeschaltet. Alle 21 Parteien, die zur Wahl zugelassen sind, machen mit.

Den ersten Wahl-O-Mat gab es zur Bundestagswahl 2002. Das Prinzip ist einfach: Man klickt sich durch 38 Thesen und entscheidet sich jeweils zwischen Zustimmung, neutral oder Ablehnung. Fragen können übersprungen und auch einzelne Thesen extra gewichtet werden. Zum Schluss wählt man (leider maximal) acht Parteien aus und der Wahl-O-Mat stellt mit bunten Balken dar, mit welchen Parteien die eigene Position am meisten übereinstimmt.

Die Stärke des Wahl-O-Mat liegt unzweifelhaft darin, dass er funktioniert und als eine ausgezeichnete Ergänzung zur Meinungsbildung genutzt werden kann. Diskutiert die Ergebnisse mit Familie, Freunden und Kollegen, ihr werdet über so manches Ergebnis überrascht sein – aber vor allem: Traut dem Ergebnis und geht wählen!

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