So geil… Ich war gestern Abend aufm Konzert (Schandmaul) und hatte ein Piraten-Shirt an.
quatscht mich so ein Gothic-Mädel an: „du weißt schon, dass die Piraten indirekt Kinderpornografie [gutheißen]“ letztes Wort habe ich nicht mehr genau im Hirn, aber Sinn kommt an…

ich also so zu ihr sinngemäß: Ich bin Mitglied dieser Partei und glaube es besser zu wissen, möchtest du mit mir drüber diskutieren?

da war sie dann plötzlich still…

24 Kommentare

  1. 1

    Ich sprach neulich mit einem guten Freund von mir erstmals über die Piraten.

    Er: ‚Ich find im Prinzip gut, was ich bisher so drüber las, aber schade, dass sich die Piraten als erstes Thema ausgerechnet Kinderpornos ausgesucht haben. Das find ich falsch.‘

    Ich hab das dann aufgeklärt, fand aber nervig, was bei Leuten medial hängenbleibt, die das Thema Piraten nur mal nebenbei irgendwo aufschnappten. Da ist noch viel an Aufklärungsarbeit zu tun.

  2. 2
  3. 3

    Ich habe gerade meine Mutter zu Besuch. Dass wir Löschen statt sperren propagieren war ihr komplett neu, aufgrund Ihrer FAZ-Lektüre dachte sie, wir seien für die vollständige Freiheit des Internets in dem Sinne, dass wir die Freiheit wollen, dort Kinderpornographie zu sehen. Dass das Zugangserschwerungsgesetz quasi die Gewaltenteilung aufhebt, war ihr auch nicht bewusst gewesen. Und meine Mutter ist weder unpolitisch noch dumm. :/

  4. 4
    Schinkenpizza

    Gerade die FAZ und die BILD werden immer auf die Piraten schießen und ein schräges Bild über die Partei zu verbreiten versuchen.
    Stefan: Das Thema Kipo hat man sich nicht ausgesucht, es war aber da und man konnte es nicht ignorieren das mit dem Aufhänger das Zensurgesetz durchgewunken wurde.
    Arte: Wie gesagt wenn jemand ne Tageszeitung hat deren Redakteuere gegen die Partei schreiben wollen, dann hast du keine Chance, da Leute ab 50 nun mal viel weniger im Internet unterwegs sind wie wir, und wenn, dann nicht auf Nachrichtenseiten.

  5. 5

    Das ist mal ein Eintrag, der _überhaupt nicht_ ins Berlin-Blog gehört, das für Ankündigungen und Statusmeldungen gedacht ist.

  6. 6

    / 100% sign

    Die Leute, die hier Schreibrechte haben, sollen doch bitte aufhören die Seite als ihren priveten Blog zu benutzen. Das ist zumindest der Eindruck, den man durch solche Beiträge gewinnt…

    Gruß Robert

    • Lieber Robert, lieber Peter, ich finde gerade solche Beiträge gut und wichtig! Dies ist nämlich ein Blog und keine offizielle Parteiseite! Ein Blog lebt von Erzählungen, auch aus dem privatem Bereich – die hier natürlich mit der Piratenpartei zu tun haben. Wie kommt ihr darauf, dass dieses Blog nur für Ankündigungen und Statusmeldungen gedacht ist? Die sind sicher gut und richtig hier, aber dieses Blog spiegelt auch Befindlichkeiten wieder. Persönliche Kommentare sind durchaus erwünscht.
      Ich hätte gerne mehr solcher Beiträge. Das macht das Blog lebendig. Und wie ihr seht, gibt es auch genug Resonanz 🙂
      gruß
      bundaf

      • Dem kann ich nur beipflichten. es ging hier nie drum, nur sterile Meldungen abzuliefern, sondern zu transportieren, was die Piraten (zuerst nur Vorstand, später dann auch weitere Mitglieder und Crew-Kapitäne) so bewegt. Daher haben wir uns im November ’08 bewusst dazu entschieden, keine weitere Seite wie http://www.piratenpartei.de aufzuziehen – der er zugegebenermaßen an Lebendigkeit fehlt – sondern einen Blog, der eben persönlich gefärbt sein darf bzw manchmal sogar muss.

  7. 7

    Persönliche Beiträge gut und schön. Vergesst aber bitte nie die _Aussenwirkung_! Einen Beitrag, der mit „So geil…“ anfängt, nehme ich nicht ernst, und wenn er dazu noch auf der _offiziellen Seite_ des Landesverbands einer Partei steht, wirft das für mich als Vorbeisurfenden auch kein besonders professionelles Licht auf diese Partei. Und sag mir nicht, ihr wollt nicht professionell sein. Das müsst ihr nämlich schon, zumindest in einem gewissen Maße, wenn ihr gewählt werden wollt.
    Kurz: Postet Meineswegen persönliche Kommentare und Überlegungen. Aber bitte mit Substanz und einem Mindestmaß an Stilwillen. Ein gutes Beispiel hier: http://aggregat7.ath.cx/2009/07/31/die-internetfeinde (Ich kenne den Autoren nicht und will Euch nicht gegeneinander ausspielen, der Text ist nur als Beispiel gedacht, wie eine sinnvolle, persönliche Auseinandersetzung aussehen kann.
    Das zur Güte.

    • Bin ich absolut nicht deiner Meinung!
      Ich finde nicht, dass man hier Essays schreiben muß. Und ich finde es gut, wenn ein paar jugendliche Leser sich hier stilistisch wiederfinden.
      Mich graut vielmehr vor Sätzen wie „Piratenpartei startet durch in den Wahlkampf“ – sowas ist unreflektiertes Mainstream-Journalisten-Gefasel.
      Da lob ich mir doch ein anständiges „so geil!“
      Das ist authentisch. Nichts anderes dürfen wir sein. Und gerade so und nur so sind wir professionell.
      gruß
      bundaf

      • „Mich graut vielmehr vor Sätzen wie “Piratenpartei startet durch in den Wahlkampf” – sowas ist unreflektiertes Mainstream-Journalisten-Gefasel.“

        Die Überschrift war zwar nicht von mir, ich hab sie aber in der Schlussredaktion zu verantworten, daher nur kurz: Das war eine Pressemitteilung, die unterliegt Kriterien, und du kannst uns glauben: Das mag mainstreamig sein (muss ja auch von Normalojournalisten gelesen werden), aber es ist bestimmt nicht „unreflektiert“.
        Sonst bin ich durchaus deiner Meinung, jedenfalls der deines ersten Kommentars. 🙂

  8. 8

    Solange man einen Tauss kritiklos in seine Reihen aufnimmt ohne vorher die politische Reife zu besitzen ein Urteil abzuwarten, muss man sich nicht wundern wenn Medien nicht lange brauchen um Zündstoff zu finden. Sich selbst als die grosse Elite hinzustellen sich aber dann nur aufgrund eines Bundestagsmandates absolut naiv und (meiner Meinung nach) auch dumm zu verhalten macht nicht grade glaubwürdig!

    Ich habe Unterstützunsunterschriften für die PP gesammelt, es war oft schwer…ich konnte es auch niemanden wirklich übel nehmen die PP wegen der Tauss-Affäre zu kritisieren!

    Sich nur hinzustellen und die „doofen Medien“ zu blöken ist zu einfach, das machen NPD und Linke auch…Selbstkritik und politische Reife sind gefragt, die PP ist nicht in der Situation sich wie digitalen Herenmenschen aufzuführen

    Andre, der gerne irgendwann mal Mitglied werden würde!

  9. 9

    @Andre: Okay, das geht hier in die falsche Richtung: Mit der Tauss-Entscheidung hatte mein Beitrag ja nun gar nichts zu tun. Ihn in die Partei zu lassen, halte ich vielmehr für ein gutes Zeichen, nämlich eines von Offenheit und Unvoreingenommenheit: Der Satz von der Unschuldsvermutung ist nämlich kein vorgeschobenes Wischi-Waschi, sondern spiegelt einen Grundstein des Piraten-Ethos wider: Keine Vorverurteilungen, seien sie Rasterfahndung, Vorratsdatenspeicherung oder eben Tauss. Wenn da ein Urteil gefällt ist, wird man sich daran messen. Vorher nicht.

    @bundaf: Das wir nicht übereinstimmen, macht ja nichts. Dafür ist so ein Austausch ja da. Ich will hier auch gar keine Polemik breit treten. Nur halte ich Dein Argument eben für kontraproduktiv. Denn mit dieser Art von Authentizität bringt man niemanden dazu, sich für die Partei zu interessieren, jedenfalls keinen, und das wäre mein Punkt, der nicht sowieso auf unserer Seite ist.

    Vielmehr müsste es doch darum gehen, Menschen zu gewinnen, die nicht schon von vornherein mit uns sympathisieren, nicht schon von vornherein unsere Positionen und Wünsche teilen. Mit solchen Beiträgen schreckt man sie aber eher ab und sendet das Signal: Die Piraten hauen gerne mal unreflektierte Meinungen raus, haben aber keine Substanz. Das kann es doch nicht sein.

    Mehr noch: Diese Art von Authentizität als repräsentativ für unsere Wählerschaft darzustellen, ist fast schon ein wenig beleidigend. Als könnten wir nicht einen Satz geradeaus formulieren und wären von jedem Text, der nicht mit „So geil“ beginnt, direkt schon abgetörnt. Man soll die Leute nicht unterschätzen, dann kann das auch die eigenen Anhänger verärgern. Ich wäre hier ein Beispiel.

    Darüber hinaus noch Deine eigene Pressestelle anzugreifen (vertreten von Arte povera), die eine tolle und harte Arbeit leistet, um die Piratenpartei ordentlich zu repräsentieren und für mehr als nur eine Minderheit von Internetnutzern wählbar zu machen, ist auch nicht gerade günstig.

    Um es zusammenzufassen: Ich würde mich freuen, wenn die Menschen mit Schreibrechten hier, bevor sie halbgare Sachen raushauen, einmal tief durchatmen und sich fragen, ob der Eintrag, den sie zu schrieben vorhaben, produktiv sein wird – in Hinblick auf Gehalt, Stil und Parteipräsentation.
    Und ich denke, aus obengenannter Geschichte hätte man eventuell sogar etwas machen können, mit ein bisschen Zeit und Reflexionwillen. So ist der der Eintrag leider witzlos und, wie ich leider finde, überflüssig.

    Das ist meine Position und ich hoffe, Du kannst sie ein bisschen nachvollziehen.

  10. 10

    Nein, das ging nicht in die falsche Richtung! Der Kipo-Unterstützungsvorwurf wird nämlich genau wegen Tauss noch verstärkt! Ich habe die gleichen Fragen wie Du beantworten müssen, nur habe ich halt nicht versucht diese Dummheit der PP schön zu reden.

    Unschuldsvermutung…kein Problem…aber ich tu nicht so als wäre er über jeden Verdacht erhaben! Der Tauss hat den ganzen Kritikern einen Namen gegeben auf den sie sich nun beziehen können!

    Das Eine hat schon mit dem anderen zu tun!

  11. 11

    Peter – nachdem du dich so ausführlich erklärt hast, geb ich gerne zu, dass ich deinen Standpunkt nachvollziehen kann. Trotzdem muss ich Ammons Beitrag weiterhin in Schutz nehmen – Jungs in dem Alter reden einfach so, die fangen ihre Erzählungen mit „so geil“ an und ich sehe Ammon direkt vor meinem geistigen Auge, wie er mit blitzenden Augen seine kleine Story erzählt. Mir fällt das erstmal garnicht so auf, weil hier in meinem „Jugendzentrum“ alle in diesem Jargon unterwegs sind…ey, so geil, alter…
    Und wenn ich die dann erstmal soweit hab, dass sie sich für den Piratenblog interessieren, dann kann so ein kleines Ding wie Ammons Artikel zumindest DEREN Herz erfreuen. Und deswegen hat er eine Berechtigung. Denn viele unterschiedliche Artikel in Form und Gestus von vielen unterschiedlichen Verfassern spiegeln die Vielfalt wieder, die wir hier haben. Das muss einfach sein, dass auch ein Ammon hier so schreiben kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ich finde, die Mischung machts.
    (womit ich auch nochmal darauf hinweise, dass ich nicht von unserer Anhängerschaft insgesamt gesprochen hatte, sondern von „ein paar jugendlichen Lesern“)
    Und ich will auf keinen Fall die Arbeit von arte povera schmälern, das is ja Blödsinn – der Artikel ist gut und richtig. Mich hat nur die Formulierung der Überschrift gestört – aber nun auch nicht so sehr, dass das überhaupt der Erwähnung wert gewesen wäre, denn das ist ein unwesentliches Detail! Aber sie hat sich halt in dem Moment gut als Beispiel geeignet um zu verdeutlichen, dass die einen „so geil“ stört und die anderen solche Stereotypen.
    @ arte povera – wie gesagt, ich finde den Artikel gut und verzeih mir meine harsche Kritik an der Überschrift, das musste nur sein, weil wir hier so lustig auf Formulierungen rumreiten…
    Und das mach ich auch nur deshalb – und du auch, Peter, denk ich – weil wir offensichtlich grade etwas sensibel bei dem Thema Aussenwirkung geworden sind, wie man bei der Diskussion auf der mailing-liste sieht.
    Und natürlich ist das ein Problem, wie wir mit Tauss umgehen, wenn wir uns hier über Aussenwirkung Gedanken machen, da hat Andre durchaus recht. Denn in jeder Zeitung und jedem Fernsehbericht wird das immer in einem Atemzug genannt – mit Sicherheit absichtlich – und genau das bleibt hängen. Und damit müssen wir uns rumschlagen, ob wir wollen oder nicht, leider. Ich hätts schöner gefunden, wenn man nicht so gejubelt hätte über seinen Beitritt, sondern das etwas gelassener einfach so zur Kenntnis genommen hätte. Es gibt für mich gar keinen Zweifel, dass er natürlich der Piratenpartei beitreten kann, solange er nicht rechtskräftig für eine Straftat verurteilt worden ist.
    Die Aussenwirkung allerdings ist schwierig für uns. Aber in die Pfanne hauen können sie uns immer und mit allem, wenn sie wollen. Und deswegen: Aussenwirkung hin oder her – und man kann sich darüber sicher eine Menge Gedanken machen – aber in der Abwägung „seriöse“ Aussenwirkung hier und Authentizität da, gäbe ich immer der Authentizität den Vorrang. Das wäre meiner Meinung nach Stil – Piratenstil.

    in diesem Sinn,
    bundaf

  12. 12
    ReicherPirat

    Hi,

    also wenn man bedenkt, dass man als erstes auf diese Seite kommt wenn man bei google „Piratenpartei Berlin“ eingibt und sich auch Interessenten und Neulinge sich hier über die Partei informieren will wirkt dieser Beitrag wirklich sehr deplaziert. Kommt eher wie ein Auszug aus einem Chat oder ähnliches.
    Auch wenn einige Piraten den Stil der Partei locker halten will – sie sollte sich seriös präsentieren und ganz besonders anhand der ernsten Themen die sie vertritt… schließlich sind wie nicht die PogoPartei.
    Ich bin übrigens ehemaliger CDU Wähler und bin seit einiger Zeit Piratenparteiunterstützer.
    Ich bin jemand, der die Partei ausschließlich aufgrund der Thematik unterstützt und nicht weil man auf dem Parteitag im T-Shirt kommen kann und die Leute ‚Jugendjargon‘ sprechen.
    Dazu ist die politische Lage einfach zu ernst und wir sollten so professionell wie möglich und so persönlich wie nötig sein.

  13. 13

    Hey,

    ich klink mich mal hier kurz ein um meine Meinung mal kund zu tun. Ich gucke regelmäßig hier vorbei und war doch etwas überrascht. Als ich die Überschrift gelesen habe („Gespräche über die Piraten“) war noch alle okay, aber erstens weiss ich nicht, welchen Sinn der Beitrag macht und zweitens ist der geschrieben, wie ein Kneipengespräch nach 5 Bieren.

    Was soll der Beitrag aussagen?
    – dass Leute nicht bereit sind, darüber zu diskutieren, was die
    Piratenpartei macht?
    – dass der Autor sie eh an die Wand gequatscht hätte ?
    – oder dass die Medien ein falsches Bild vermitteln ?

    Ich denke, man kann sich vieles denken, aber es wird nicht deutlich, was dabei rum kommen soll.

    Das ist wirklich ein Beitrag, der nichts und niemandem was bringt. Mit diesem Stil machen wir weder Eindruck bei junge Leuten und erst Recht nicht bei Älteren. Höchstens nen paar 14-jährige fühlen sich angesprochen. Aber nich vom Inhalt, nur vom Stil.

    @amon

    Und wie bitte kommst du dazu, so abwertend über ein Gothic-Mädel zu schreiben. Hättest ihr es ja einfach erklären können, ohne auf oberklug zu machen. Aber wenn ich so etwas erhabenes wie „quatscht mich so ein Gothic-Mädel an:“ lese, überleg ich echt, wie du mit unbequemen Leuten und deren Fragen so umgehst. Du bist mit dem Piraten-Shirt dagewesen und musst darauf gefasst sein, dass Fragen bzw Kritik kommt. Gewonnen hat durch deine Aktion keiner was, was sich auch in deinem Beitrag fortführt.

    Vielleicht hastes auch nich so gemeint, aber es würde mich und einige sicher freuen, wenn du ein bisschen mehr acht gibts.

    Bis dann,

    Marc

  14. 14

    @Marc

    Da muss ich Dir Recht geben, eine leichte Arroganz ist dem Eingangspost schon zu unterstellen!

  15. 15

    Da wieder mal diese Tauss-Sache aufflammt, will ich auch mal eine andere Sichtweise deutlich machen:

    Ich zum Beispiel bin gerade _wegen_ dem Umgang der Piratenpartei mit Tauss beigetreten, weil ich es richtig finde nach seinen eigenen Grundwerten zu handeln, auch wenn es einem mal nicht schmeckt. Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ist eben kein Ponyhof.

    Die Leute, die von der „Dummheit der Piratenpartei“ reden, sollen doch mal schaun, ob sie vielleicht bei der SPD besser aufgehoben sind. Da werden ja ganz gerne mal Themen als „medial unerwünscht deklariert“ und abgeschossen.

    Ich für meinen Teil bin froh in einer Partei zu sein, die zu den Grundwerten unserer Demokratie steht – egal ob Springer & Co. das jetzt „gaga“ finden oder nicht.

    Zum Thema Tauss: Ich persönlich kann kein Fehlverhalten feststellen, weder moralisch noch rechtlich. Trotzdem bin ich gespannt, was unsere Justiz dazu sagen wird. Der von-der-Leyen-Freispruch lässt der Justiz ja nicht mehr so viele Auswege, wie man mit Tauss verfahren kann ohne dass es nach politischem Foulspiel riecht.

  16. 16

    Korrektur: […]gerade _wegen_ des Umgangs […]

  17. 17

    Anmerkung: Unsere schwedischen Piraten wurden von den etablierten Parteien dort ja auch als Kinderschänder verunglimpft … ganz ohne Tauss.

  18. 18

    Da es sich um meine Meinung handelt das dieser Tauss-Beitritt dumm und parteischädigend ist halte ich es für unnötig Leute wie mich als Sozialdemokraten zu diffamieren, das zeugt nur von mangelnder Diskussionsfähigkeit. Die Demokratie ist kein Ponyhof aber auch kein Verein für Narrenfreiheit. Etwas politische Reife und Weitblick sollte auch eine PP haben, das ist meine Meinung die ich auch überall äußere ob nun gewollt oder nicht!

    Im Übrigen unterstütze ich die PP im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterhin nach außen, nur einen Parteibeitritt mache ich aus verständlichen Gründen vom Urteil abhängig!

    So long, der „Sozialdemokrat“

  19. 19

    Andre, ich bin ganz Deiner Meinung, dass man sich mit JT nicht wirklich einen Gefallen getan hat. Die Unschuldsvermutung ist das eine, ich vermute auch keine Schuld, die Situation die aufgrund von derart heftigen Beschuldigungen entstanden ist eine andere. Jeder der eine öffentliche Position inne hat, sollte sich erst mal mit sich selbst befassen, wenn derartige Vorwürfe im Raum stehen statt sich um neue politische Aufgaben zu kümmern. die Kipo-Debatte wird die Piraten noch jahrelang verfolgen. Besonders von denen, die nur mal irgendwo was gehört haben.

    Einen Audiomitschnitt von der BKA-Gesetz / Ziercke Diskussion in Mainz gibt es übrigens unter http://www.aenderhaken.de/?p=108 zum download. 110 MB !

  20. 20

    Hallo Jungs-und vieleicht auch Mädels.Ich bin SPD Mitglied und sehe mir das bei euch so an.Die Partei(PP) hat soviel Potenzial!Der Tauss schadet der Partei nur,den braucht ihr nicht.Der hatte mehr auf dem Rechner als er brauchte!Der Kampf gilt doch der Internetgängelei und den Einschnitten in das Persönlichkeitsrecht.Die jetzige BRD ist für mich die DDR 2.5. Nur das wir überall hinfahren können „mit dem Geld das wir nicht haben“. viele Grüsse Frank

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