#PIRATEN Berlin zeigen Unverständnis über die Weigerung des Bezirksamts Mitte, die geplante Ausstellung eines zerstörten russischen Panzers in Berlin durch Enno Lenze und Wieland Giebel zu genehmigen. Diese wollten einen Panzer aus der Ukraine auf der Mittelpromenade Unter den Linden aufstellen – vor der russischen Botschaft.

Beide machen seit Jahren im und mit dem Berlin Story Bunker alles, um das Grauen (hier des 2. Welt-) Krieges im Bewusstsein zu halten und gerade jüngeren Menschen aufzuzeigen.

Die Begründung des Amtes ist nicht nur äußerst dünne:
„die Aufstellung von eroberten russischen Panzern aus einem aktuellen Krieg auf der Straße Unter den Linden die außenpolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland berühre“ sondern auch anmaßend; es ist weder Aufgabe noch Berufung einer Kommune, dies zu besorgen, sondern das der Bundesregierung. Auch die Aussage „einen zerstörten Panzer aufzustellen, sei nicht angemessen, da in dem zerstörten Kriegsgerät Menschen gestorben sein könnten“ ist nicht ganz richtig; es ist weder Störung der Totenruhe, noch Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, sondern geradezu das Gegenteil davon: Es macht das Grauen des Angriffskrieges auf die Ukraine deutlich, und dies am richtigen Ort.

Enno Lenze berichtet zudem zuverlässig, aus eigener Anschauung, aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten und jetzt auch aus der Ukraine.
Die #PIRATEN Berlin verurteilen diesen Angriffskrieg. Für uns alle wäre dieses Denk-Mal eine wesentliche Bestärkung, genauso auch ein deutliches Argument gegen alle, die diesen Krieg rechtfertigen, gutheißen oder befürworten.

Die #PIRATEN Berlin, fordern vom Bezirksamt Mitte, sofort diese geplante Denkmalaufstellung zu genehmigen; es ist und wäre vollkommen unverständlich, wenn hier in Berlin das nicht möglich wäre und geschähe, was schon in einer Ausstellung in Prag und Warschau so zu sehen war.

Ein Kommentar

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    Vielen Dank für den Panzer, finde ich ein sehr gutes Symbol gegen den russischen Anriffskrieg !

Antworte auf Jochen Spengler