Aufruf aller demokratischen Parteien im Berliner Parlament

Angesichts der Zunahme von plumper Stimmungsmache und Hasspropaganda von Rechtspopulisten und Nazis im Zusammenhang mit nach Berlin geflüchteten Menschen erklären die die Vorsitzenden der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien, Jan Stöß (SPD), Frank Henkel (CDU), Bettina Jarasch (Grüne), Daniel Wesener (Grüne), Klaus Lederer (DIE LINKE) und Bruno Kramm (PIRATEN) gemeinsam:

„Wir verurteilen den Versuch von Rechtspopulisten und Neonazis, mittels plumper Stimmungsmache und Hasspropaganda Ressentiments gegenüber den nach Berlin geflüchteten Menschen zu erzeugen und bitten alle Berlinerinnen und Berliner, sich davon zu distanzieren. Berlin steht wie alle anderen Bundesländer vor der Herausforderung, die vielen neu ankommenden Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen. Menschen, die aus Angst um ihr Leben nach Deutschland geflüchtet sind, verdienen unsere Zuwendung und unsere Solidarität.

Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass unsere Stadt gerade dort diese Weltoffenheit und Solidarität zeigt, wo neue Flüchtlingsheime eröffnet werden. Für Rechtsextreme und Neonazis ist in Berlin kein Platz. Wir wollen ihnen das gemeinsam deutlich machen, wo immer sie versuchen, die Bürgerinnen und Bürger für ihre kruden Ideologien zu instrumentalisieren. Deshalb rufen wir gemeinsam dazu auf, sich der menschenfeindlichen Hetze von Rechtspopulisten und Nazis entgegenzustellen und friedlich dagegen zu protestieren.“

Ein Kommentar

  1. 1

    moin

    die försterei ist nazifrei.

    der herr sarazin lässt von seinen untergebenen fakten zusammentragen, die er auswertert nach dem motto: sokrates war sterblich, katzen sind sterblich – also war sokrates eine katze.

    sicher gab es vor sarazin begründeten fachismus.
    seit sarazin halten rassisten ihre meinung für akzeptabel.

    wenn schon die spd der meinung ist… – so die sogenannte begründung.

    soll die spd von heute sich eindeutig zu den reichstagsabgeordneten bekennen, die trotz todesdrohung, gegen das ermächtigungsgestzt stimmten, bekennen – sie tut es nicht, sie druckst rum.
    waren sie doch mutig dem fachismus ein nein zu sagen…damals – nicht heute.

    dass die pds zum kampf gg den fachismus aufruft…
    (ja, dass dass lachhaft ist, kann ich seitenseise begründen – mit karl marx, geschichte der weimarer rebublik, mit dem dreckschwein mit chpalinbart, stalin, karl liebknecht, rosa luxemburg, ernst thälmann…)

    das die pds antifachistisch ist, ist so glaubhaft, das abends die sonne aufgeht.

    bisher hat es niemand geschafft, mir zu erklären, dass die kommunisten antifachisten sind.
    der kommunismus ist gescheitert – siehe karl marx, band I.

    ich bin demokrat.

    z

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