An diesem Wochenende findet von Freitag bis Sonntag die Aufstellungsversammlung der Piratenpartei Berlin zur Wahl der Kandidat*innenliste für das Abgeordnetenhaus statt.
Die Liste der Kandidat*innen ist eine gelungene Mischung aus Vorstandsmitgliedern, derzeitigen Mitgliedern der Abgeordnetenhausfraktion und Bezirksverordneten in Berlin, bekannten Piraten ohne Amt oder Mandat, sowie neuen Gesichtern. Schon jetzt ist die Liste der Bewerber*innen zur Wahl bei der Aufstellungsversammlung länger als die Kandidat*innenliste 2011. Damals reichten 8,9% um alle 15 kandidierenden PIRATEN ins Parlament zu bringen.

Ausserdem hat die Piratenpartei Berlin bereits für die Hälfte der Berliner Bezirke Listenkandidat*innen für die Bezirksverordnetenversammlung und Wahlkreisvorschläge für die Abgeordnetenhauswahl erstellt. Hierfür konnten bis jetzt bereits mehr Bewerber*innen gefunden werden als zur letzten Wahl im Jahr 2011.
Zahlreiche der bereits in den Bezirken aufgestellten Kandidat*innen für die Direktmandate und die Bezirksverordnetenversammlung sind langjährige Mitglieder, die bereits in der aktuellen Legislaturperiode Mandate innehaben.

Zeitgleich findet dieses Wochenende abwechselnd mit der Kandidat*innenaufstellung ein Programmparteitag statt, auf dem wesentliche Teile des Wahlprogrammes abgestimmt werden, die in den verschiedenen Crews, Squads und Arbeitsgruppen erarbeitet wurden.

Der Landesvorsitzende Bruno Kramm:
„Auch im zehnten Jahr ihres Bestehens gelingt es den PIRATEN wieder, einen bunten Querschnitt der Gesellschaft zu einer Kandidatur für die Wahl zum Abgeordnetenhaus zu bewegen. Allen Unkenrufen zum Trotz ist die Motivation der PIRATEN ungebrochen. Natürlich werden die Piraten auch 2016 wieder ins Abgeordnetenhaus einziehen, denn die Berliner setzen sowohl auf die Vielfalt innerhalb der Piratenpartei als auch auf die so wichtigen Themen Bürgerbeteiligung, Demokratieupdate und Transparenz. Die Anträge, die im Rahmen der parallel stattfindenden Landesmitgliederversammlung abgestimmt werden, sind die Basis für ein Wahlprogramm, das die wesentlichen Punkte für eine partizipative, lebenswerte und emanzipierte Gesellschaft im Berlin des 21. Jahrhunderts enthalten wird.“

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